Freitag, 22. Juli 2011

two weeks to stay at home

wie fühlt sich das an? komisch. länderbericht für kassel ist soweit fertig. nochmal online eine super tolle damen-funktionsjacke sowie super tolle stiefel bestellt. super viel wäsche, strümpfe, hosen, t-shirts, pullis etc beim schrank aufräumen auf verschiedene kleine stapel gelegt (mental beschriftet mit"schottland", "nicht schottland", "gut überlegen"). neue brille besorgt und nochmal die kaputten spitzen geschnitten. nochmal beim arzt gewesen. koffer und rucksack stehen bereit. fleißig am englische serien gucken / bücher lesen, um da irgendwie ein bisschen rein zu kommen, wobei ich mich an meine letzte gastfamilie zurückerinner, dass es die ersten tage etwas schwierig war, dann aber ganz  selbstverständlich gut geklappt hat. mal schauen, ob das mit dem schottischen dialekt auch so super klappt. ab und zu werden auch mal intensive schottische news verfolgt. kenne die namen meiner gasteltern und weiß, dass mich einer von ihnen dann am 17. am flughafen abholt.

alles in allem super vorbereitet, wie ich finde. zumindest ein bisschen. was noch fehlt ist die lösung mit dem handyvetrag was alles etwas tricky ist irgendwie.

also zurück zur ausgangsfrage, was ist das für ein gefühl? wow das ist wirklich komisch. ich denke ein bisschen mein kopf platzt weil ich denke ich muss an 1000 sachen denken. dann bin ich traurig, wenn wir so einen schönen familiennachmittag haben und zusammen waffeln essen was einfach nur super schön ist oder ich bei freunden bin und die ganze familie fragt und sich schon jetzt um mich sorgt. dann bin ich ungeduldig weil ich endlich meine tasche packen will, damit ich nach kassel zum vorbereitungsseminar fahren darf. aber am meisten bin ich glücklich und freu mich, wenns losgeht. ich freue mich auf das land, von dem ich nun denke schon so viel zu wissen wo aber bestimmt nichmal ein bruchteil ausreicht, ich freue mich auf die schotten die bestimmt garnicht so geizig sind, und ich freue mich vor allen dingen auf meine arbeit, mein leben, meine neuen mitmenschen und hoffentlich freunde da.
ein gefühl, das irgendwie fehlt, nach dem ich gefragt werde, ist die aufregung. nein, ich bin nicht aufgeregt, ich bin sicher, dass alles gut wird. :)

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