Samstag, 20. August 2011

i'll get into it! :)


etwas strukturiertet mein Tages/Wochenablauf hier: 
- Treffen um viertel nach sieben, um das Frühstück vorzubereiten, viertel vor acht Frühstück. Wenn ich etwas eingelebter bin, wird es meine Aufgabe sein,  die Bewohner zu wecken. Wir sprechen ein Gebet vorm Essen und beginnen gemeinsam. Nach dem Essen wünschen wir uns einen schönen Tag. Jeder hat dann seine spezielle Aufgabe (Tisch abräumen, aufwaschen, abtrocknen, Boden kehren, Spühlmaschine einräumen etc), ich helfe dort, wo ich gebraucht werde.
- um 9 Uhr beginnt die Arbeit. Ich schaue, ob die Bewohner fertig sind zum gehen. Montags, mittwochs und donnerstags bin ich zu Hause um sauber zu machen und zu kochen. Die ersten Tage werde ich das aber nicht alleine machen. An manchen Tagen kommen Bewohner von anderen Häusern, um entweder sauber zu machen, oder beim Kochen zu helfen, das ist ihr Job quasi, ihre Arbeitsstelle.
- um halb 11 ist Teepause, 20min lang
- um viertel nach 12 ist Zeit zum Mittagessen. Wir haben unter der Woche jeden Tag zwei Gäste aus anderen Häusern zum Mittagessen hier und manchmal sind unsere Bewohner ebenfalls in anderen Häusern.
- nach dem Mittagessen das gleiche wie beim Frühstück, dann Pause bis 14h. Bisher habe ich das Stündchen für einen kurzen Nap genutzt und dazu, mich zu sortieren und von den vielen Informationen und Eindrück zu "erholen". Es ist wirklich viel, mit einem Schlag nur noch englisch zu hören, wobei der Dialekt garnicht so schlimm ist, es ist braucht nur ein bisschen Zeit zum eingewöhnen.
- um kurz vor 14h gucke ich dann, ob die Bewohner wieder zur Arbeit gehen, und ich gehe auch. Ich arbeite im "Store", im Laden also (für die, die Ulricke/das Konsum kennen: unser Store ist ca drei - viermal so groß, die meisten Sachen sind Bio, vieles aus eigener Herstellung.). Ich wiege dort vers. Waren ab, die in großen Mengen geliefert werden, wie zb Sonnenblumenkerne etc und räume Regale ein. Da ich jeden Tag dort arbeite, soll ich mit der Zeit mehr Verantwortung übernehmen, aber erstmal mich einarbeiten.
- ich arbeite bis 17.30, dann gehe ich nach Hause und wir essen um 18.15
- die Bewohner gehen unter der Woche um 21.00h ins Bett. Bis dahin ist "meine Arbeitszeit", Zeit mit ihnen zu verbringen, unterhalten, puzzeln, whatever, "just being around, have an eye on all of them"
- dann bin ich meist müde und will auch ins Bett :D



samstag ist besonders, weil wir da nicht zu Arbeit gehen. Wir frühstücken später, machen morgens jeder unser Zimmer sauber. Dann haben wir ein kleines schottisches Frühstück mit Spiegelei und baked beans. wir haben Pause bis 15h. dann gehen wir ins Café, was wirklich sehr sehr schön ist bzw heute einfach toll war :)
sonntag werde ich morgen erleben :)
und donnerstag haben die co-worker gemeinsam Abendbrot, also die, die wollen. danach gehen wir zum Pub, der nur 10min Fußweg entfernt ist. der Pub ist nicht sooo schottisch, wie ich dachte, eher modern, aber es läuft den ganzen Abend irgendein Fußballspiel und Musik, was schonmal gut ist. Es gibt Guinnes und Kronenbourg, was ich getrunken hab, und Fosterts. Ich weiß nicht, ob das Kronenbourg schottisches Bier ist. Aber mein Gastvater hat gesagt, er war in einem Pub, der sein eigenes Bier braut, das hört sich besser an. :)



jetzt weiß ich nicht mehr viel zu sagen, aber ich denke, das ist auch sehr sehr viel...
fühlt euch gedrückt und geknuddelt!

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